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Ohrenanlegeplastik

Da sitzen Sie beim Friseur und wollen sich endlich den topmodischen Kurzhaarschnitt schneiden lassen. Seit Jahren trauen Sie sich aber nicht, sich von Ihren langen Haaren zu trennen. Denn diese waren bislang eine gelungene Verdeckung für Ihre Ohren.

Ob eine zu große Ohrmuschel, abstehende Ohren - so genannte Segelohren oder Otapostasis - zu große Ohrläppchen, Fehlstellungen müssen nicht mehr einfach hingenommen werden. Oft sind eine fehlende Anthelixfalte oder eine so genannte Conchahyperplasie die Ursache hierfür.

Im Prinzip kann eine Ohrkorrektur in jedem Alter vorgenommen werden. Denn das Ohr ist schon in jungen Jahren (4. bis 6. Lebensjahr) voll entwickelt. Sollte Ihr Kind an Segelohren leiden, empfehlen wir eine Ohrkorrektur bereits vor der Einschulung.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten Sie eine Ohranlegeplastik (Otopexie) von Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchführen lassen. Nach Analyse der Fehlstellung bieten wir ein individuelles Therapiekonzept an. Dieses beinhaltet die „Fadenmethode“, das schonendste Knorpelformungsverfahren, mit unsichtbaren oder kaum sichtbaren Narben.

In einem beratendem Vorgespräch können Sie mit uns offen über Ihre Vorstellungen und Wünsche sprechen. Ziel einer Ohrkorrektur ist es, den Ohrknorpel neu zu gestalten, so dass ein natürlich geformtes Ohr, das mit Ihrer individuellen Kopfform harmoniert, entsteht.

So wird der nächste Friseur-Besuch zu einem einmaligen Erlebnis. Am besten machen Sie gleich einen Termin aus für den neuen Lieblingshaarschnitt.

Als langjährig erfahrene Chirurgen – gerade für Gesichtsoperationen (Gesichtsstraffung, Oberlidstraffung, Unterlidstraffung, Ohranlegeplastik, Stirnlifting, Brauenlifting, Halsstraffung, Full-Face-Lifting, Minilift) und Eingriffe am Ohr -  widmen wir uns auch gerne Ihrem indivduellen Problem... damit Sie zukünftig nichts mehr um die "Ohren" haben!

Ohranlegeplastik mit der Fadenmethode

Die Ohranlegeplastik ist ein kosmetischer Eingriff, der das Erscheinungsbild des Ohres und damit das Aussehen insgesamt verbessert. Eine Ohranlegeplastik kann einen großen psychologischen Benefit für jeden leisten, der wegen seiner Ohren gehänselt wird oder der einfach nur mit der Form unzufrieden ist. Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung haben wir großes Verständnis für jede noch so kleine Korrektur. Andere können oft nicht nachvollziehen, warum die Ohrstellung nicht passt. Wir können! Leider sind allerdings nicht alle Wünsche umsetzbar. Dafür beraten wir Sie aber individuell und objektiv.

Unser Behandlungskonzept

Vor jedem Korrektureingriff untersuchen wir die Anatomie Ihres Ohres. Das Ohr besteht aus verschiedenen Knorpel- und Hautanteilen. Jeder Teil kann verändert oder unterentwickelt sein. Sehr wichtig ist dabei die Anthelixfalte mit zugehörigem Crus anterior und posterior, der Concha-Mastoidwinkel und die Beschaffenheit der Helix. Wir analysieren zunächst die Anatomie Ihres Ohres und werden dann, in Abhängigkeit Ihres „Ohrwunsches“ ein Therapiekonzept vorschlagen. Denn jedes Ohr ist vollkommen unterschiedlich. Es bedarf in jedem Fall einer individuellen Operationsplanung. Ästhetische Operationen werden verständlicherweise von der Krankenkasse nicht bezahlt. In Abhängigkeit vom operativen Aufwand müssen Sie mit 2200.- bis 2400.- Euro rechnen. Hinzu kommen bei Bedarf Narkosekosten von 330,- Euro.

Der Eingriff ist sowohl in örtlicher Betäubung, als auch in Maskennarkose/Dämmerschlaf möglich. Wichtig für uns ist, dass Sie für die Dauer des Eingriffs (ca. 60-90 Min) ruhig liegen. Der Eingriff ist nicht bei allen in örtlicher Betäubung machbar, sondern manchmal ist eine Narkose sinnvoll. Wir beraten Sie da gerne!

Operatives Vorgehen

Als Erstes erfolgt die Planung durch Anzeichnung der gewünschten Ohrbiegung an den jeweiligen Stellen. Die Operation beginnt mit einem kleinen Schnitt hinter dem Ohr. Die daraus resultierende Narbe ist später, noch dazu, da das Ohr anschließend angelegt ist, kaum zu sehen. Der Ohrknorpel wird nur über einen kleinen Bereich freigelegt. Je nach Befund müssen wir ihn zusätzlich durch Feilen schwächen, dies ist aber eher selten erforderlich. Eine Knorpelexzision nehmen wir nie vor, da dies zu unschönen Kanten führen kann. Dies ist ästhetisch sehr auffallend und das entspricht nicht unser Streben nach dem perfekten Ergebnis. Nun wird der Knorpel durch Spezialfäden geformt und das Ohr in die gewünschte Form gebracht. Zum Schluss wird nur noch die Haut mit einem einzigen Faden verschlossen.

Nachbehandlung

Postoperativ ist aus hygienischen Gründen für 24 Std. ein Kopfverband erforderlich. Eine sichere und infektfreie Abheilung ist uns wichtig! Anschließend ist ein Pflaster hinter dem Ohr ausreichend. Die kleine Naht kann nach 7 Tagen entfernt werden. Haare waschen ist nach 3 Tagen wieder erlaubt. Um ein unbeabsichtigtes Abknicken der Ohren zu verhindern, sollten Sie für 6-8 Wochen ein Stirnband nur während der Nacht tragen. Kleine blaue Flecken und Schwellungen sind normal, aber sind nicht allzu auffällig. Die blauen Flecken verschwinden nach ca. 4 Tagen, die Schwellungen nach ca. 5 Tagen.

Infos zu den Knorpelfäden

Bei dem verwendeten Fadenmaterial handelt es sich um außerordentlich gewebeverträgliches Fadenmaterial. Diese Fäden werden auch von Herz- und Gefäßchirurgen für bleibende Blutgefäßnähte verwendet. Daher können diese Fäden auch für immer an Ort und Stelle bleiben. Den Faden für die Hautnaht entfernen wir nach 7 Tagen. Für eine schöne und unauffällige Narbe ist es besser, den Faden wieder zu entfernen, da selbstauslösende Fäden durch eine Entzündungsreaktion des Körpers abgebaut werden und dadurch eine auffällige Narbe produzieren können. Sieht man nach dem Eingriff, dass eine operative Korrektur durchgeführt wurde? Nein! Sie können vollkommen sicher sein, dass durch unsere Knorpelkorrektur mittels Fadenmethode keine auffällige Narben- oder Knorpelkanten zurückbleiben. Wenn die blauen Flecken und Schwellungen abgeklungen sind, wird keiner mehr die Korrektur bemerken.

 

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